Im September überspringt der Ingolstädter Autobauer Audi in China erstmals die Monats-Verkaufsmarke von 15.000 Fahrzeugen – ein Plus von 37 Prozent. Das beste Monatsergebnis in der 21-jährigen Geschichte der Marke im Reich der Mitte. Von Januar bis September haben die Ingolstädter in China und Hongkong insgesamt 108.859 Fahrzeuge ausgeliefert (+20 %). Das September-Ergebnis sieht Peter Schwarzenbauer als einen weiteren Schritt hin zu einem neuen Rekordjahr. Bereits in den letzten Monaten habe Audi seinen Absatz in China deutlich steigern können, resümiert der Vorstand für Marketing und Vertrieb. Besonders stark nachgefragt war die gestreckte Mittelklasse-Limousine A4L, die in den ersten neun Monaten 2009 um 53 Prozent auf 24.763 Einheiten zugelegt hat. Eine Bestmarke gab’s auch für den ebenfalls in Changchun produzierten A6L mit 73.966 Einheiten (+16 %). Audi sieht sich damit in China klar als Marktführer im Premiumsegment. Wachstumsimpulse verspricht sich der Autobauer durch die Ausweitung der Produktpalette seiner lokal gefertigten Automobile: Vor wenigen Tagen eröffnete Audi mit dem chinesischen Joint-Venture-Partner eine neue Montagehalle in Changchun und startete die Produktion des Audi Q5. Zusätzlich zur Erweiterung der Produktionskapazitäten vor Ort wird das exklusive Händler- und Servicenetz bis 2015 auf mehr als 200 Betriebe ausgebaut. Derzeit gibt es dort 139 Audi-Händler, davon 14 Audi-Terminals in insgesamt 88 Städten. (ar/br)
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